Winterberg, Quelle-Olsberg-Meschede-Arnsberg-Menden-Hohensyburg-Hattingen-Essen-Duisburg, Mündung 244 km

(zum Abschnitt Winterberg - Witten liegt leider noch keine Beschreibung vor).

An der Straßenkreuzung stößt aus der Gegenrichtung der Hauptwanderweg X 4 hinzu. Gemeinsam biegt man links ab und erreicht die B 226 (Km 149,0).

Nach der Querung von Bundesstraße und Ruhr folgt der Weg dem Straßenverlauf und biegt über die Bahnlinie der Ruhrtal-Museumsbahn rechts ab. In der Wohnstraße zweigt der X 4 bald links ab, während X R und X W geradeaus weiter führen. Nun wendet sich der Weg bergauf und erreicht Schloss Steinhausen. Hier führt der Weg über freies Feld und in einem großen Bogen zum Muttental. Am Bethaus und anderen Zeugnissen des Bergbaus sowie dem Wanderheim des SGV vorbei, wandert man das Tal hinauf. Im Wald stößt von links erneut der X 4 hinzu. Alle Wege folgen nun dem Muttental und treffen bei Rauendahl auf die Straße Bommern-Vormholz. Nach Überqueren der Straße folgen die Wege einer kleinen Straße bergauf, von der sie kurz darauf nach rechts abbiegen. Vorbei an Weiden und Fischteichen trifft der Weg anschließend auf eine Kreuzung, an der X 4 nach links abbiegt, während sich X R und X W nach rechts wenden. An der nächsten Gabelung wandert man links und folgt dem Weg bergauf bis zum Parkplatz "Neue Welt". Auf der anderen Straßenseite folgt man der Anwohnerstraße bis zum letzten Haus, wo es in den Wald geht. Nach Überqueren von Speckbahn und Kämpenstr. biegt man links ab und wandert über einen schmalen Waldweg. Bald trifft man auf eine kleine Straße, mit der man die Autobahn A 43 überquert und hinunter ins Hammertal gelangt (Km 159,0).

Nun führt der Weg bergauf zur Schule, überquert die Straße und führt nach einer kurzen Senke weiter hinauf zur Siedlung Röhrken. Danach stößt von links der Hauptwanderweg X 17 hinzu. Gemeinsam geht es nun durch erste Wohnstraßen von Blankenstein, bevor der Weg zweimal links in Richtung Holthausen abzweigt. Man wandert um Holthausen herum und hinab nach Sünsbruch. Nach Überqueren der Bredenscheider Str. geht es hinauf zum Haus Schulenburg (Km 167,5). Hier zweigt der X W nach rechts ab, um zum Bahnhof Hattingen Mitte zu gelangen.

X 17 nimmt den nördlichen von zwei Wegen über den Schulenberg, während X R den südlichen Weg nimmt. Unterhalb des Bismarckturms geht es durch das Waldgebiet bevor man bei Hansberg an freies Feld stößt. Bald darauf geht es hinab zur alten Straße von Hattingen nach Nierenhof, die man überquert. Weiter geht es hinauf zum Homberg, bevor es ins nächste Tal geht, in dem man auf die heutige Straße von Hattingen nach Nierenhof trifft. Nach einem längeren Stück entlang dieser Straße geht es rechts hinauf zum Isenberg. Vorbei an der Freilichtbühne geht es zur Burgruine, die sich auf einem herausragenden Felsen oberhalb des Ruhrtals befindet. Nun geht es steil hinab ins Tal, entlang eines Campingplatzes auf schmalem Weg in einiger Entfernung parallel zur Ruhr weiter. Nach dem Gasthaus nimmt der Weg die Fahrstraße auf den Barenberg. Bei gutem Wetter hat man von hier schöne Blicke bis nach Essen und Bochum. Mit den ersten Häusern von Niederwenigern erreicht man die Isenbergstraße von Niederwenigern nach Hattingen. Nach einem kurzen Stück entlang der Straße zweigt der Weg nach links ab und führt nun an der Dumberger Aue entlang. Nach Überqueren der Straße Burgaltendorf - Dahlhausen geht es an einer neuen Kläranlage vorbei. Bald erreicht man ein Gewerbegebiet, das sich um den ehemaligen Bahnhof von Burgaltendorf angesiedelt hat. Anschließend geht es an den Wasserwerksanlagen vorbei zum Leinpfad, dem der Weg auf einem langen Abschnitt bis zur Steeler Brücke folgt. Auf diesem Abschnitt muss man sich den Weg bei schönem Wetter mit zahlreichen Radlern und Skatern teilen. Über die Brücke geht es auf die Steeler Seite der Ruhr (Km 184,5).

Nach einem Stück entlang der Ruhr verlässt man am Steeler Freibad das Ruhrufer, überquert die Westfalenstr. und wandert den Deimelsberg hinauf. Am Krankenhaus und etwas später am Fünfkirchenblick bieten sich schöne Aussichten auf das Ruhrtal und Steele, bevor es wieder hinab zum Wasserwerk und zur Westfalenstr. geht. Nach dem Ausflugslokal Zornige Ameise überquert man die Wuppertaler Str., geht durch Wohnstraßen und erreicht erneut die Wuppertaler Str. Nach einigen Metern geht es hinauf in den Wald. Zuerst noch parallel zur Straße, entfernt man sich bald immer mehr von ihr. Nun geht es durch den Schellenberger Wald hinauf und an den letzten Häusern von Heisingen vorbei. Nachdem man zunächst parallel zur Heisinger Str. durch den Wald gegangen ist, überquert man die Straße und gelangt zum Aussichtspunkt Korte Klippe. Bei guter Sicht blickt man über den im Tal liegenden Baldeneysee hinweg auf den Berg gegenüber mit der Silhouette von Velbert. In einem Bogen führt der Weg zurück zur Heisinger Str., berührt sie kurz und zweigt dann wieder hinab in den Wald. Der Weg führt nun auf halber Höhe zwischen See und Berg durch den Wald, unterhalb der Ausflugslokale Haus Schellenberg, Schwarze Lene und Heimliche Liebe. Nach der Lerchenstr. geht es hinab zur S-Bahnstrecke, die auf einer schmalen Fußgängerbrücke überquert wird. Nun geht es steil hinauf in den Stadtwald und zum Wanderparkplatz Frankenstr. Zunächst führt der Weg im Wald parallel zur Straße, dann folgt er ihr unmittelbar. Nach einigen Metern zweigt er dann nach links hinab. Bald erreicht man das obere Ende des Hügelparks. Von hier hat man kurz einen Blick auf die Villa Hügel, der ehemaligen Residenz der Familie Krupp. Nun führt der Weg durch den Kruppwald und gelangt nach einiger Zeit zur Bundesstraße B 224, die man in Höhe der Bushaltestelle Seeblick überquert. Weiter geht es oberhalb der Straße hinüber zur Platte, wo sich unterhalb des Ausflugslokals ein weiter Blick auf den Baldeneysee bietet. Hier erinnert eine Tafel an die Schwedin Anna Linder und ihre Verdienste um Essener Bürger zu Zeiten des Ersten Weltkriegs. Bald erreicht man die ersten Häuser von Werden, bevor es an einer herrschaftlichen Villa vorbei hinab zum S-Bahnhof geht. Durch die Unterführung gelangt man auf die andere Seite der Gleise (Km 205,0).

Über die Ruhrbrücke geht es in die Ortsmitte von Werden, nach der man bald darauf den Pastoratsberg ersteigt, auf dem es früher einen Aussichtsturm gab. Vorbei an der Jugendherberge führt der Weg in den Wald oberhalb des Ruhrtals. Bald geht es hinab ins Tal des Bucker Bachs, bevor man nach links abzweigt und auf den Hauptwanderweg X 17 trifft. Gemeinsam geht es nun mal durch Wald, mal über Felder zur Siedlung Laupendahl. Nach einem Stück entlang der Straße erreicht man die Fachklinik Rhein-Ruhr. Von der Terrasse des gegenüberliegenden Restaurants hat man einen weiten Blick über Kettwig und die Ruhr bis hin zur Ruhrtalbrücke der Autobahn A 52. Nun führt der Weg steil hinab ins Tal, unterquert die Bahnlinie der S 6 und trifft auf die Heligenhauser Str. Von hier ist es nicht weit ins historische Städtchen Kettwig (Km 216,0).

Der Ruhrhöhenweg führt jedoch nach Überqueren der Straße sofort wieder bergan ins Waldgebiet Landsberger Busch. Hinter dem Forsthaus und Waldfriedhof zweigt der Weg nach rechts ab. An einer Lichtung trennen sich kurze Zeit später X 17 und X R. Wenige Meter danach erreicht man die Essener Str. Nach einem kurzen Stück an dieser Straße biegt der Weg passenderweise in die Straße Ruhrhöhenweg links ab. Mit der Straße geht es bis in den Wald. Nun wird die gewonnene Höhe wieder abgegeben und man erreicht nach einem steilen letzten Stück die ersten Häuser von Mintard, einem kleinen Stadtteil von Mülheim, mit einigen schönen Fachwerkhäusern (Km 220,5).

Mintard verlässt man auf der Dorfstr., die geradeaus auf die mächtige Ruhrtalbrücke der Autobahn A 52 zuführt. Unmittelbar vor der Brücke zweigt der Weg links ab und führt unter der Brücke hindurch steil bergan. Durch den Wald wandert man nun entlang eines ehemaligen Truppenübungsplatzes. Bald erreicht man eine große Wiese, die der Weg fast umrundet (abkürzen kann man hier, indem man einfach quer über die Wiese geht). Vorbei an der idyllisch gelegenen Hofschaft Dickenhof trifft man bald auf die B1. Nach Überqueren der Straße geht es durch ein kleines Wohngebiet über die Markenstr. in den Wald. Immer noch auf der Markenstr. erreicht man die Kreuzung Großenbaumer Str. am Forsthaus. Nach einem Stück parallel der Straße entlang biegt man links ab und erreicht bald den Wanderparkplatz Uhlenhorst. Vorbei an den Hockeyplätzen muss man nach der nächsten Wegegabelung darauf achten, dass der X R rechts in einen kleinen Trampelpfad einbiegt. Kurz darauf erreicht man den viel befahrenen Uhlenhorstweg, den es ein Stück entlang geht. An der nächsten Straßenkreuzung biegt man rechts ab in den Katzenbruch. Hinter der Bahnbrücke geht es wieder nach rechts und man überschreitet die (unsichtbare) Stadtgrenze nach Duisburg. Hier liegt mit der "Wolfsburg" ein schmuckes Anwesen am Weg. Weiter geht man über Waldwege durch den Stadtwald und erreicht bald die Parkplätze des Duisburger Zoos. Mit der Mülheimer Str. wird die Autobahn A 3 überquert und man gelangt zum Haupteingang des Zoos (Km 234,5).

Danach verlässt man die Straße und wandert über den Kaiserberg, nach dem das Autobahnkreuz dahinter benannt ist. Im Park ist es auch letztmalig ruhig auf dem Weg. Am Ende des Parks trifft man zuerst auf die Bahnstrecke, dann unter- und überquert man die Autobahnen 3 und 40, bevor man kurz durch eine Wohnstraße wandert, um danach erneut die A 3 und eine Güterbahnstrecke zu unterqueren. Nun folgt man für lange Zeit der Ruhr, unterquert jedoch nacheinander die Brücken der Bundesstraße 8, der Autobahn 59 und der Ruhrorter Str. Parallel zum Weg führt die Straße Ruhrdeich, so dass die Verkehrsgeräusche bleiben. Nach dem man sich durch einen wahren Brennesselwald geschlagen hat, wandert man entlang einiger Schiffsliegeplätze Richtung Mündung. Gegenüber der Ruhrmündung befindet sich der Stadtteil Alt-Homberg. Auf dem Rheindeich geht es nun zur Autobahnbrücke der A 40, die man als letzte auf diesem Weg unterquert. Dahinter biegt man links ab nach Neuenkamp, wo der Weg an der Bushaltestelle Rheindeich endet (Km 243,0).

 

    Kurzübersicht
0,0   Winterberg, Ruhrquelle
6,5   Niedersfeld
13,5   Assinghausen
21,0   Olsberg
31,5   Föckinghausen
36,5   Eversberg
41,5   Meschede
54,5   Wennemen
59,0   Freienohl
73,0   Arnsberg
86,0   Neheim
101,5   Menden
110,0   Sümmern
118,5   Schwerte-Ergste, Bahnhof
126,5   Dortmund-Hohensyburg
139,0   Wetter, B 226
149,0   Witten, B 226
159,0   Witten-Hammertal
167,5   Hattingen-Schulenburg
184,5   Essen-Steele, Ruhrbrücke
196,0   Essen, Heisinger Str.
205,0   Essen-Werden, Bahnhof
216,0   Kettwig-Stausee, Bahnhof
220,5   Mülheim-Mintard
234,5   Duisburg, Zoo
243,0   Duisburg, Ruhrmündung
     
    = Abschnitt begangen

letzte Änderung erfolgte am 12.08.2012           zur Hauptseite