Arnsberg - Neuenrade - Lüdenscheid - Halver - Wuppertal Beyenburg - Solingen Gräfrath - Düsseldorf Gerresheim 157 km

Dieser Weg wird seit 2016 vom SGV nicht mehr geführt und die Markierungen entfernt

Trotzdem ist es für interessierte "Spürnasen" möglich, z.B. anhand alter Karten den Weg zu wandern, da es keine Sperrungen bzw. Unterbrechungen gibt. Es sind nur bis auf ein paar vergessene Zeichen keinerlei Markierungen mehr "in echt" vorhanden.

(zum Abschnitt Arnsberg - Werdohl Dresel liegt leider noch keine Beschreibung vor).

Nach Überqueren der B 236 geht es über die Lennebrücke und danach hinauf Richtung Klieft. Nach dem Aufsteig im Wald hat man eine Aussicht auf das im Tal liegende Kraftwerk Elverlingsen. Weiter wandert man bergauf und erreicht nach einiger Zeit ein vom Orkan Kyrill "gerodetes" Waldstück. Kurz danach kommt von rechts der Hauptwanderweg X 5 hinzu, der jedoch nach nur wenigen gemeinsamen Metern wieder nach links abzweigt. X 7 führt durch den Wald hinüber zu einer freien Fläche, die demnächst von einem Industriegebiet bebaut werden soll. Die neue Feuerwache dafür ist bereits fertig. Anschließend erreicht man den Ort Rosmart und durchquert ihn. Nun wandert man hinab ins Tal der Fuelbecke, überquert den Damm zwischen den beiden Stauseen und biegt unmittelbar danach rechts ab. Nun ist man auf dem die Talsperre umrundenden Weg, wandert auf ihm in das Seitental des Stausees und danach bergauf zur Hofschaft Horringhausen. Nach einem kurzen Stück auf der Straße zweigt der Weg rechts ab und geht auf geradem Weg hinauf zur Landstraße, mit der man die Autobahn A 45 überquert. Anschließend geht es durch Wohnstraßen und vorbei an zumeist stillgelegten Industriegebieten zur Lüdenscheider Innenstadt, wo man schließlich den Bahnhof erreicht (Km 64,5).

Über die Bahnhofstr. und die Parkstr. trifft man auf den Hauptwanderweg X 9, der hier in Nord-Süd-Richtung kreuzt.

(zum Abschnitt Lüdenscheid - Brügge liegt leider noch keine Beschreibung vor).

Nach den Brücken über Volme und Bahnstrecke wandert man an der Kirche vorbei bergauf. Nach den letzten Häusern gelangt man in den Wald, wo es weiter bergauf geht. Nach einiger Zeit stößt von rechts der Hauptwanderweg X 6 hinzu. Gemeinsam folgt man dem Fahrweg und verlässt bei Grünewald den Wald. Hier stößt von rechts auch noch der Hauptwanderweg X 20 hinzu, so dass sich für wenige Meter das seltene Bild von drei gemeinsamen X-Wegen ergibt. Bereits hinter dem Bauernhof zweigen aber X 6 und X 20 nach links von der Straße ab, während X 7 geradeaus weiter führt. An der nächsten Straßenkreuzung wandert man halb links und gelangt mit der Straße zu den Häusern von Schmidtsiepen. Nach einem kleinen Anstieg folgt man der Straße Richtung Siepen, zweigt jedoch schon bald von dieser ab und wandert bergab. In der Senke überquert man die ehemalige Bahnstrecke Brügge-Halver an einem Tunnelportal. Danach geht es über Felder bergauf und erreicht eine Straße. Mit ihr geht es am Hälversprung und einem modernen Altenheimkomplex vorbei zu den ersten Häusern von Halver. Bald trifft man auf die Umgehungsstraße, die man überquert. Danach folgt man der Straße an Polizei, Rathaus und Sparkasse vorbei zur Straßenkreuzung an der Kirche (Km 78,5).

Anschließend geht man rechts die Straße hinauf und biegt bald darauf links in die Humboldtstraße ab. Der Straße folgt man bis zum Ende, biegt links ab in einen Verbindungsweg und gelangt zur Lessingstraße. Die Straße wandert man bis zur Einmündung Mozartstraße entlang, biegt rechts in diese ab und zweigt kurze Zeit später wieder nach rechts in den Wald ab. Nun geht es hinab ins Altemühle-Tal, wo man auf eine Straße trifft, der man durch das Tal folgt. Hinter der Ennepebrücke biegt der Weg links ab und führt am Waldrand entlang. Kurz darauf wandert man nach rechts in ein schönes Wiesental, das von beiden Seiten von Wald begrenzt wird. Am rechten Waldrand durchwandert man das Tal, an dessen Ende man eine Straße überquert und weiter am Waldrand entlang geht. Bald taucht der Weg in den Wald ein und erreicht die Häuser von Vorst. Über freies Feld geht es bergauf, dann erst am Wald entlang und später ein Stück durch den Wald. Über Felder geht es zur Hofschaft Forste, wo man eine Straße überquert und weiter über Felder wieder Wald erreicht. Nach einem kurzen Stück bergab kommt aus der Gegenrichtung der Hauptwanderweg X 3 hinzu, mit dem man gemeinsam rechts abbiegt und einen kleinen Bach überquert. Dahinter zweigt der X 3 nach rechts ab, während X 7 leicht versetzt geradeaus weitergeht. Bei den Häusern von Gardeweg wird eine Straße überquert, danach folgt man einer schmalen Straße vorbei an Beinghausen und erreicht eine weitere Straße. Mit dieser wandert man nach Egen, dessen schmucke Kirche die wenigen Häuser überragt (Km 87,0).

Hinter der Kirche führt der Weg im Wald bergab, vorbei an Güttenhausen und erreicht eine Straße bei Bruch. Hier biegt man links ab und folgt der Straße, die am oberen Ende der Bevertalsperre entlangführt. Bei Siepersbever stößt von rechts der Hauptwanderweg X 28 hinzu. Nach wenigen gemeinsamen Metern zweigt X 28 nach links ab, während X 7 vorbei an der Hofschaft Zipshausen zur B 483 bei Linde führt. Hinter der Hofschaft zweigt der Weg rechts ab in den Wald und auf schmalem Pfad geht es zur Hofschaft Neuenherweg. Nun folgt der Weg der Straße nach Oberhombrechen, wo es steil hinab zu einer Ausbuchtung der Wuppertalsperre geht. Durch den Wald geht es hinauf auf freies Feld und links zur Hofschaft Berg. Nach kurzem Abstieg überquert man bei Heidersteg die Straße Radevormwald-Wermelskirchen, bevor es erneut bergauf nach Honsberg geht. Über die Straße geht es zunächst Richtung Herbeck, bevor der Weg links hinab vorbei am Wanderparkplatz Niedernfeld an der Wuppertalsperre zur B 229 (Km 98,0) führt.

Nach Überquerung der B 229 gelangt man über Lorenzhaus nach Krebsöge. Hinter der Wupperbrücke erreicht man die Gleise der ehemaligen Bahnstrecke Wuppertal-Radevormwald. Der Bahnsteig des Haltepunktes Wilhelmsthal ist noch gut als solcher erkennbar. Weiter geht es vorbei an stillgelegten Fabrikgebäuden zu einem romantischen Abschnitt der Wupper, die hier fast stillzustehen scheint. Nach kurzer Zeit unterquert man nun wieder die Bahnlinie und geht nach einem kurzen Schlenker parallel mit ihr zum ehemaligen Bahnhof Dahlhausen, wo einige Eisenbahnwaggons und alte Hinweistafeln vom Bemühen eines Vereins zeugen, die Strecke als Museumsbahn wieder in Betrieb zu nehmen.

Hinter Dahlhausen folgt man zunächst der Wupper, bevor es bergauf zur Ortschaft Oberdahl geht. Entlang der Stadtgrenze zu Wuppertal gelangt man bald zu einem schönen Aussichtspunkt über das nun tief unten liegende Tal der Wupper und die schmale Straße nach Remlingrade. Nun geht es steil abwärts und bald ist wieder die Wupper und damit das südliche Ende des Beyenburger Stausees erreicht. Entlang des Sees erreicht man das idyllische Wuppertal-Beyenburg (Km 106,0) mit seinen typischen Bergischen Häusern und der über dem Ort thronenden Klosterkirche.

Nach kurzer Zeit trifft man auf die Landstraße Richtung Schwelm, der man ein Stück folgt, bevor der Weg nach links abzweigt und die zu Schwelm gehörenden Hofschaften Weuste und Dahlhausen erreicht. Nun geht es bergauf zum Ehrenberg. Vorbei am Wildgehege führt der Weg leicht bergab zur Autobahn A 1, vor der es nach Öhde (Km 114,0) hinunter geht. Beim Überqueren der Wupperbrücke schweift der Blick rechts hinauf zu den hohen Pfeilern der Autobahnbrücke, bevor es nun unter dieser hindurch ein Stück entlang der B 51 geht. Links hinauf führt der Weg über die Bahnstrecke Wuppertal-Remscheid und den Hammesberg in den Barmer Wald. Vorbei am Park der Industriellenfamilie Vorwerk erreicht man den Toelleturm, einen Aussichtsturm, der leider nur ab und zu sonntags geöffnet ist.

Durch das Villenviertel am Toelleturm geht es in den Kothener Busch und zum Böhler Weg, bevor man nach Unterquerung der Schnellstraße nach Wuppertal-Ronsdorf zum Freudenberg gelangt. Über Anwohnerstraßen und freies Feld erreicht man den Friedenshain (Km 124,0). Weiter geht es am Fernsehturm "Rigi Kulm" vorbei ins Waldgebiet Kiesberg. Hinter der Kreuzung mit dem Hauptwanderweg X 29 geht es an der ehemaligen Bahnstrecke von Wuppertal-Elberfeld nach Wuppertal-Cronenberg vorbei ins Sonnborner Villenviertel. Nachdem man die L 418 und die L 74, die das Sonnborner Kreuz mit Wuppertal-Elberfeld, bzw. Solingen verbinden, überquert hat, trifft man nach langer Zeit und zum letzten Mal auf diesem Weg wieder auf die Wupper. Bergauf geht es nun durch den Klosterbusch zur Roßkamper Höhe, bevor man am Tierpark Fauna vorbei Solingen-Gräfrath (Km 133,0) erreicht. Das malerische Ortsbild rund um den Marktplatz hat sich Gräfrath bis heute erhalten.

Ortsauswärts überquert man zunächst die B 224, unterquert dann die ehemalige Bahnstrecke von Wuppertal-Vohwinkel nach Solingen und begegnet bald dem in dieser Gegend entspringenden Itterbach, dem man die nächsten Kilometer folgt. Vorbei an Freibad, Märchenwald und der Heidberger Mühle trifft man nach einiger Zeit auf die Bahnstrecke Wuppertal-Köln, die auf einem hohen Damm das Ittertal kreuzt. Durch das Wohngebiet Haan-Pütt gelangt man nun in die Hildener Heide. Auf einer Anhöhe steht links des Weges der Aussichtsturm Jaberg. Nahe des Kesselsweiers (Km 143,0) kreuzt man die B 228 und gelangt über Heidewege und entlang des Hoxbaches bald zur Autobahn A 46, die man kurz vor dem Kreuz Hilden überquert. Durch das Wohngebiet Kempen geht es zunächst ein Stück entlang der Autobahn A 3, bevor man auch diese überquert. Nun führt der Weg im Süden Erkraths auf einer Anhöhe entlang, von der man bei gutem Wetter bis zum Kölner Dom sehen kann. Im Wald überquert man die Stadtgrenze zu Düsseldorf und gelangt schon bald leicht abwärts gehend nach Gerresheim, wo man nach einem Stück der Straße entlang den Bahnhof (Km 155,0) und Endpunkt des Weges erreicht.

 

    Kurzübersicht
0,0   Arnsberg, Altstadt
9,0   Hellefeld
21,0   Kloster Brunnen
27,5   Wildewiese
42,0   Affeln
48,5   Neuenrade
53,5   Werdohl-Dresel
64,5   Lüdenscheid, Bahnhof
    (Abschnitt fehlt noch)
70,5   Brügge
78,5   Halver
87,0   Wipperfürth-Egen
91,0   Linde, B 483
98,0   Radevormwald-Krebsöge, B 229
106,0   Wuppertal-Beyenburg
114,0   Wuppertal-Öhde
124,0   Wuppertal-Friedenshain
133,0   Solingen-Gräfrath
143,0   Hildener Heide, B 228
155,0   Düsseldorf-Gerresheim, Bahnhof
     
    = Abschnitt begangen

letzte Änderung erfolgte am 15.04.2020           zur Hauptseite