Duisburg-Ratingen-Mettmann-Neandertal-Leichlingen-Altenberg-Bensberg 94 km

Der Wanderweg beginnt am Duisburger Zoo, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle auf der südlichen Seite der Mülheimer Str. Durch eine Wohnstraße gelangt man bald in den Wald, überquert die Autobahn 3 und ist im Duisburger Stadtwald. Zunächst geht der Weg parallel zur Autobahn, dann allmählich bergauf und später wieder hinab zu einer Eisenbahnstrecke, die man mit zwei kleinen Tunnels unterquert. Nach der Überquerung einer Straße wandert man hinauf zum Homberg, überquert eine weitere Straße und wandert auch die nächsten Kilometer weiter durch Wald. Nach einem langen Stück auf der (für Motorfahrzeuge gesperrten) Wedauer Straße gelangt man auf freies Feld. Nun führt der Weg in einem großen Bogen um das Gebiet des Rottbachs, bevor er sich dem Golfplatz Mülheim zuwendet und diesen quert. Über den Stockweg und Tenterweg wendet man sich Richtung Breitscheid. Nach der ersten Straßenkreuzung geht es sofort in einen kleinen Fußweg, bevor man zunächst die Bundesstraße 1 überquert und unter der Autobahn 52 hindurch das Feuerwehrhaus von Breitscheid erreicht (Km 14,0).

Hier biegt man links ab, dann sofort wieder rechts und wandert am DRK-Zentrum vorbei ortsauswärts. Beim ersten Waldstück nach dem freien Feld biegt der Weg links ab und führt durch Wald zur Essener Str. Nach dem Überqueren der Straße steht rechts vom Weg das Funkfeuer für den Düsseldorfer Flughafen. Bald darauf stößt von links der Hauptwanderweg X 17 hinzu, mit dem man gemeinsam die Bundesstraße B 227 und kurz darauf den Bahnhof Hösel erreicht (Km 18,0).

Während X 17 vor den Bahngeleisen nach rechts abzweigt, überquert der X 30 die S-Bahnstrecke und führt in die Wohngebiete von Hösel. Vorbei an meist schmucken Einfamilienhäusern und stattlichen Villen geht es durch Wohnstraßen quer durch den Ratinger Ortsteil, nur unterbrochen durch ein kurzes Waldstück. Hinter den letzten Häusern führt der Weg bald hinab ins Angertal mit seinem stark gewundenen Angerbach. Beim Haus Anger überquert man den Bach und wandert im Wald bergauf. Am Ende des Waldes geht man nun auf einer Straße über freies Feld Richtung Homberg. In diesem Bereich wird sich die Landschaft zukünftig ändern, da hier die Autobahn A 44 weitergebaut werden soll. Bald ist Homberg erreicht, ein weiterer Stadtteil von Ratingen, der einige gut erhaltene Fachwerkhäuser aus früheren Zeiten zu bieten hat. Über die Dorfstr. gelangt man zur Kreuzung mit der Hauptstraße Richtung Ratingen und Mettmann (Km 26,0).

Neben einem neueren Wohngebiet führt der Weg hinab ins Schwarzbachtal. Vorbei an einem Golfplatz sowie alten Mühlen und Bauernhöfen führt der Weg mal links und mal rechts des Schwarzbaches, bevor er diesen beim Hof Zur Kuhlen nach rechts verlässt. Nach einem kurzen Wiesenstück erreicht man bald den Löffelbeckweg. Hier soll der X 30 laut Karte nach wenigen Metern links abzweigen und in einem Bogen durch ein Waldstück erneut zum Löffelbeckweg führen. Dieser Abschnitt ist aber so verwildert und zum Teil weglos, dass man auch auf dem Fahrweg bleiben kann und an dessen Ende die ersten Häuser des Mettmanner Ortsteiles Metzkausen erreicht. Über die Homberger Straße geht es hinauf zur Kreuzung Hasseler Straße (Km 32,5).

Der Straße durch das Wohngebiet folgend erreicht man bald freies Feld. An der nächsten Wegkreuzung biegt man rechts ab und erreicht an einem Bauernhof vorbei das nächste Wohngebiet. Anschließend trifft man auf die Bundesstraße 7, der man am Baumarkt vorbei nach links folgt. Markierungen finden sich hier keine! An der beampelten Straßenkreuzung biegt man rechts ab und folgt der Straße nach Süden. Bald tauchen auch wieder X-Zeichen auf. Schließlich biegt man nach rechts ab in den passenden Wandersweg. Vorbei an einer Hofschaft führt der Weg zur Mettmanner Südumgehung, der man ein Stück auf dem Fuß- und Radweg folgt. Dann biegt man links ab in einen Hof und erreicht bald darauf ein Wohngebiet, wo man die Straße mit dem schönen Namen Champagne quert. Danach geht es an Häusern und Gärten vorbei auf freies Feld und geradeaus auf einen Bauernhof zu. Hier biegt der Weg unvermittelt rechts ab und trifft kurz darauf wieder auf die Umgehungsstraße. Mit der Abzweigung Richtung Neandertal verlässt man die Straße und überquert die Talstraße etwas oberhalb, um auf der anderen Straßenseite zur Kreuzung zurückzulaufen. Dann biegt man am Altenheim vorbei ab zum Mettmanner Bach und folgt ihm bis zum Parkplatz am Neandertal-Museum (Km 41,0).

Vom Parkplatz folgt man dem Weg am ehemaligen Museum vorbei zum Wildgehege, in dem man mit etwas Glück die Wisente und Tarpane als lebendige Zeugen der Urzeit sehen kann. Nun wandert man zunächst ein Stück am Gehege vorbei, dann längere Zeit oberhalb der Düssel entlang bis zur Winkelsmühle. Hier verlässt man das Tal über den Winkelsmühler Weg und wandert bergauf bis zur Bahnstrecke Wuppertal-Düsseldorf, die man unterquert. An der Gruitener Str. angekommen, biegt man rechts ab, sofort danach wieder links in die Stahlenhauser Str. Die Markierungen sind im folgenden nicht immer gut zu erkennen! Gegenüber der Einmündung Tannenstr. biegt man links ab und folgt dem Weg relativ geradeaus bzw. in südliche Richtung. Schließlich erreicht man die Willbecker Str. und gelangt über die Wupperstr. wieder in den Wald. Durch diesen geht es -am Ende etwas schwierig zu finden- zur Mahnertmühle. Mit der Flurstr. unterquert man in Höhe der Ausfahrt Haan-West die Autobahn A 46. Entgegen der Markierung sollte man die vielbefahrene Flurstr. nach den Auf- und Abfahrten erst an der Fußgängerampel überqueren und nicht schon 100m früher! Danach wandert man ein Stück über freies Feld, bevor man in das Waldgebiet der Hildener Heide eintaucht. Außer einer Abzweigung nach links geht es relativ geradeaus bis zur Waldschänke an der B 228 (Km 49,0).

Nach Überqueren der Straße biegt man links ab und wandert an der Kaserne entlang. Bald darauf erreicht man ein Wohngebiet, durch das man zur Walder Straße gelangt. Nun geht es am Sportpark vorbei und unter der S-Bahnstrecke hindurch. Dann befindet man sich in der Ohligser Heide, die man nicht auf dem kürzesten Weg durchquert, sondern ein wenig kreuz und quer. An der Krüdersheide verlässt man Solinger Stadtgebiet und wandert hinüber zum Segelflugplatz Langenfeld. Kurz davor trifft von rechts der Hauptwanderweg X 19 hinzu, mit dem man bis zum Flugplatz gemeinsam geht. Hier nimmt X 19 den rechten Weg, während X 30 direkt am Fluggelände vorbei in Richtung Wiescheid führt. An der Wasserburg Graven vorbei erreicht man den Langenfelder Stadtteil, durch den man zur Elberfelder Str. (B 229) gelangt. Nach einem Stück entlang der Straße biegt man hinter dem Romantikhotel nach links in den Wald ab. Bald trifft man auf eine Straßenkreuzung, an der der Hauptwanderweg X 19 erneut von rechts hinzukommt, aber sofort wieder nach rechts abbiegt. Über freies Feld wandert man auf die Unterführung der Bahnstrecke zu und biegt danach rechts ab. Über den Gravenberger Weg geht man zur Straße Ziegwebersberg, die man überquert, und wandert im Wald weiter. Danach folgt man dem Weg nahe der Wupper über freies Feld. An einem Reiterhof wendet sich der Weg bergauf und erreicht über den Weg Am Staderhof die ersten Häuser von Leichlingen. Über die Uferstraße gelangt man ins Zentrum (Km 60,0).

(zum Abschnitt Leichlingen - Altenberg liegt leider noch keine Beschreibung vor).

Vom Vorplatz des Altenberger Doms wandert man am Dom vorbei Richtung Umgehungsstraße, die durch einen Tunnel unterquert wird. Anschließend geht es über den Wanderparkplatz in den Wald. Vorbei an Fischteichen führt der Weg nun in das Bachtal. Nach einiger Zeit wendet sich der Weg nach rechts und führt nun steiler bergauf. Bald tauchen am Waldrand die ersten Häuser von Scheuren auf, deren Gärten auf einem schmal abgesteckten Pfad umgangen werden, bevor man plötzlich an der Bushaltestelle Scheuren auf die Straße gelangt (Km 84,5).

(zum Abschnitt Scheuren - Herrenstrunden liegt leider noch keine Beschreibung vor).

Von der Straße zweigt man einen Fußweg nach rechts hinab und gelangt zur Hauptstraße (Km 91,0).

Bis zur nächsten Kreuzung folgt man der Straße und biegt dort mit dem abzweigenden Hombacher Weg links ab. Danach wandert man im Wald bergauf und bald über freies Feld hinüber nach Breite. Dort folgt man der Straße nach links. Am letzten Haus kommt aus der Gegenrichtung der Hauptwanderweg X 11a hinzu und gemeinsam biegt man nach rechts in den Wald. Nach einem Bergaufstück quert man einen Forstweg und wandert danach hinab zu einem Grillplatz. Der gehört zum Naturfreundehaus, welches man nach einem kurzen Aufstieg erreicht. Hier zweigt X 11a nach rechts ab, während X 30 nach links der Zufahrtsstraße des Naturfreundehauses folgt. Oben angekommen, verlässt man die Straße und wandert geradeaus durch den Wald hinab zu einem Teich. Dem auslaufenden Bach folgt man bis zum Sportplatz von Bensberg. Nun wandert man ein Stück die Zufahrtsstraße entlang, bevor man eine steile Treppe hinauf geht. An deren Ende erblickt man bald das Schloss, welches man außen umrundet. An der Zufahrt ergibt sich ein schöner Blick auf das prächtige Gebäude. Danach wandert man bald über den Markt eine Altstadtstraße hinab und erreicht den Bus- und U-Bahnhof Bensberg (Km 98,0).

 

    Kurzübersicht
0,0   Duisburg, Zoo
14,0   Ratingen-Breitscheid
18,0   Ratingen-Hösel, Bahnhof
26,0   Ratingen-Homberg
32,5   Mettmann-Hassel
41,0   Neandertal
49,0   Hildener Heide, B 228
60,0   Leichlingen
66,0   Diepentalsperre
80,0   Altenberg
84,5   Scheuren
    (Abschnitt fehlt noch)
91,0   Herrenstrunden
98,0   Bensberg, U-Bahn
     
    = Abschnitt begangen

letzte Änderung erfolgte am 10.09.2009           zur Hauptseite