Hattingen - Sprockhövel - Schwelm - Radevormwald - Wipperfürth - Engelskirchen - Drabenderhöhe - Schladern, Sieg 113 km

Der Weg beginnt am S-Bahn- und Straßenbahnendhalt Hattingen-Mitte auf dem Bahnsteig der Straßenbahn. Von dort geht es über die Kreuzung Nierenhofer Str. entlang der Martin-Luther-Str. zum alten Bahnhof Hattingen. Hinter dem Bahnhofsgelände geht es durch ein neues Gewerbegebiet hinab zum Leinpfad an der Ruhr. Dem Pfad folgt man unter den Bahngleisen hindurch entlang der Ruhr nach Süden. Bald gelangt man an den Fuß des Hombergs, der hier der Ruhr eine natürliche Grenze gesetzt hat und den Fluss mit einer Schleife wieder nordwärts zwingt. Kurz darauf öffnet sich das Tal wieder und der Weg verlässt die Ruhr. Nach Überquerung der Isenbergstr. geht es steil hinauf zum Isenberg, auf dessen Ende die Ruine Isenburg thront. Der Weg führt nun über den langgezogenen Rücken des Isenberges, bevor es steil hinunter zu den ersten Häusern von Nierenhof geht. Über den Balkhauser Weg erreicht man bald die Hattinger Str. am Busbahnhof Nierenhof (Km 7,0).

Der Weg zweigt links ab in die Alte Poststr. und führt über eine Treppe aus dem Wohngebiet heraus. Nun geht es oberhalb des Wodantals entlang mit schönen Ausblicken auf den gegenüberliegenden Hang. Am Eggendahl wird die Straße Wodantal überquert, bevor der Weg bergan nun den eben noch betrachteten Hang erreicht. Nun hat man den Ausblick auf die andere Seite des Tals. Beim weiteren Aufstieg blickt man immer wieder auf den ca. 300m hohen Langenberger Sendemast, bevor der Weg um die Hagendelle die Hofschaft Am Schnüber erreicht. Bei Raffenberg kreuzt der Hauptwanderweg X 17, bevor es über die Straße Am Geitling zur Elfringhauser Str. geht (Km 13,0). Nicht weit von hier befindet sich die Gemüsescheune an der Obersten Porbeck.

Der Wanderweg führt jedoch hinunter zum Oberhof und dann ins Waldgebiet am Immelberg. Über freies Feld geht es hinauf zum Berger Hof und dann den Berger Weg entlang. In Höhe Am Loh geht es rechts hinab durch den Kreiswald ins Felderbachtal. Der Weg führt nun um die Hofschaft Fahrentrappe herum und über den Kreßsieper Weg weiter am Felderbach entlang. Nach Querung der Löhener Str. geht es zwischen Feldern hindurch, bevor man bei Neuamerika die Elberfelder Str. erreicht (Km 20,5).

Über ein kleines Feld geht es bald bergauf und man erreicht den Golfplatz des Lindner-Hotels. Durch die Hofschaft Alt-Schee mit seinen schmucken Häusern geht es nun nach links unter der ehemaligen Bahnlinie Wuppertal-Hattingen hindurch. Über den Kuxloher Weg geht es zu den Häusern von Kuxloh. Über freies Feld führt der Weg hinauf zur B 51 / Schmiedestr. Am Kreisverkehr geht es geradeaus weiter, nicht wie in den Karten verzeichnet, nach links! Nach der Autobahnbrücke biegt man rechts ab. Vorbei am Wasserturm geht es bergab. Bald kreuzt man wieder die B 51 und wandert durch einen sehr zugewachsenen Weg hinab zur Linderhauser Str. Am Rande des Industriegebietes Hölker Feld erreicht man die Autobahn A 1 und folgt ihr talwärts. An der nächsten Abzweigung wird die Autobahn unterquert, bevor es hinauf zu den Häusern von Busch geht. Danach wandert man hinab nach Vörfken, biegt hier scharf links ab und geht aussichtsreich an der Hofschaft Hemte vorbei bergab. An der mittlerweile abgerissenen Brücke der ehemaligen Bahnstrecke sind Karte und "echter" Weg wieder identisch. Über die Ruhrstr. und Metzer Str. gelangt man zur Hattinger Str., der man bis zum Bahnhof folgt (Km 29,5).

Über die Bahnhofstr. gelangt man ins Zentrum von Schwelm. Vorbei am Kirchplatz geht es hinauf zur Sophienhöhe, dem Startpunkt zahlreicher Wanderwege in und um Schwelm. Nach Überqueren der Frankfurter Str. führt der Weg ins Waldgebiet der Schwelmequelle. Bergauf erreicht man bald die Hofschaft Windgarten. Entgegen dem in einigen Wanderkarten eingezeichneten Verlauf führt der Weg in einem Halbbogen östlich der B 483 nach Kühlchen. Vorbei an den Häusern von Timpen geht es hinab zur Hölzernen Klinke und dem gleichnamigen Ausflugslokal. Parallel zur Fahrstraße geht es nun nach Hillringhausen, wo der Weg links hinab zur Spreeler Mühle, einem weiteren Ausflugslokal führt. Nach Überqueren der Straße geht es in einem großen Bogen über Brebach nach Remlingrade (Km 38,0).

Von Remlingrade folgt man zunächst ein Stück der Straße Richtung Beyenburg, bevor der Weg nach rechts abzweigt und noch einmal einen schönen Blick auf den kleinen Ort freigibt. Durch den Wald erreicht man bald die L 130 von Dahlerau zur B 483, die man bald wieder in Richtung Altenhof verlässt. Über Eistringhausen geht es nun hinab ins Uelfetal. Nach einigen Metern auf der recht viel befahrenen Uelfe-Wuppertal-Str. geht es nun steil bergauf zu den ersten Häusern von Radevormwald. Über die Telegrafenstr. und vorbei am Historischen Gartenhaus erreicht man die Fußgängerzone der Stadt auf dem Berg. Der Weg führt nun über den Marktplatz mit der Reformierten Kirche zum Busbahnhof (Km 44,5).

Nach Überqueren der B 229 geht es zunächst ein Stück an dieser entlang bevor der Weg hinauf zu den Häusern Vorm Holte führt. Nachdem man die B 483 überquert hat, geht es in den Wald am Röthlingsberg. Auf geradem Weg geht es nun ein langes Stück durch den Wald, bevor man wieder freies Feld erreicht. Hier sieht man in der Ferne schon die Bever-Talsperre, deren Ufer man nach Durchqueren eines Hofes bei Siepersbever erreicht. Hier verläuft der Weg kurze Zeit mit dem Hauptwanderweg X 7 gemeinsam, bevor der X 28 links dem Verlauf der Talsperre folgt und der X 7 nach rechts abzweigt. Nun geht es an einigen Buchten der Bever vorbei, bevor der Weg nach rechts den Berg hinauf führt. Durch den Wald geht es nun oberhalb der Talsperre entlang zu den Wochenendhäusern und Campingplätzen am Käfernberg. Nach Umrunden einer weiteren Bucht der Talsperre erreicht man Großberghausen. Von hier führt der Weg in einem Bogen auf die Staumauer der Bever-Talsperre (Km 54,5).

Der Weg führt über den Staudamm und an dessen Ende nach rechts. Kurz darauf zweigt der Weg links ab und führt oberhalb der Straße zur Ortschaft Niederlangenberg. Dahinter wandert man über Wiesen, überquert einen Bach und erreicht den Parkplatz an der Landstraße. Zunächst am Waldrand, später dann im Wald geht es hinüber zum Forsthaus an der Neye. Unmittelbar danach betritt man die Staumauer der Neye-Talsperre. Während der Überquerung fällt der Blick links auf die Talsperre, rechts auf die Neyefontäne unten im Tal. Vorbei am Gasthaus führt der Weg zu einer Straßenkreuzung, an der sich ein altes steinernes Wegekreuz befindet. Hier wandert man links, danach - am Fliegergedenkstein - wieder rechts und über einen Wiesenweg allmählich hinab Richtung Wipperfürth. Hinter der Voßkuhle unterquert man die Umgehungsstraße und gelangt zur Wupper. Vorbei an den Ohler Wiesen erreicht man bald die ehemalige Hauptdurchgangsstraße, der man bis zum Busbahnhof folgt (Km 60,5).

Durch Anwohnerstraßen und vorbei an einem Altenheim wandert man aus Wipperfürth hinaus. Nach dem Ende der Straße wandert man durch Wald und erreicht nach einem Schlenker den Ortsteil Niedergaul. Nun geht es am Waldrand bergauf. Hinter einem Wegekreuz gelangt man auf eine Straße, die einen hinauf nach Agathaberg bringt. Den kleinen Ort verlässt man auf der Landstraße nach Westen, auf der zum Glück nicht zuviel Verkehr herrscht. Am Waldrand zweigt der Weg links ab und führt durch den Wald bergab. Nach einer kurzen Steigung trifft man auf eine Straße, mit der man hinab nach Fähnrichstüttem wandert. Die Plastikfabrik am Ortsrand dominiert die Hofschaft, die jedoch danach auch typisch bergische Häuser zu bieten hat. Am Ortsrand wendet man sich nach links und an der nächsten Straßenkreuzung quert der Hauptwanderweg X 19 in West-Ost-Richtung. (Km 66,5).

(zum Abschnitt Fähnrichstüttem - Schladern liegt leider noch keine Beschreibung vor).